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Welche unterschiedlichen Brotsorten gibt es?

BrotsortenSchon seit vielen Jahrtausenden wird Brot in ganz unterschiedlichen Variationen gebacken und gehört zu den Grundnahrungsmitteln der Menschen. Heutzutage ist die Produktvielfalt so riesig, dass man sicher sein kann, dass für jeden Geschmack das passende Brot zu finden ist.

Da auch die Inhaltsstoffe stark variieren, sodass auch für Veganer oder Allergiker das Brot in Frage kommt, ist das Thema auch heute noch besonders interessant, was dazu führt, dass sich viele Menschen mit der spannenden Thematik auseinander setzen.


Inhaltsverzeichnis


Alleine in Österreich gibt es mehr als 300 verschiedene Brotsorten, wobei das Land eine doch recht stark ausgeprägte Brotkultur hat und somit einer der größten Vielfalten sein Eigen nennen kann. Die Brotvielfalt kam vor allem durch regionale sowie soziokulturelle und historische Besonderheiten zustande, was natürlich heutzutage für eine tolle Auswahl sorgt.

Die einzelnen Brote werden nach den Mehlsorten, welche bei der Herstellung verwendet werden, der weiteren Beigaben sowie der eigentlichen Zubereitung wie folgt eingeteilt:

  • Mischbrot
  • Roggenbrot
  • Weizenbrot
  • andere Brotsorgen

So entstehen die Brotsorten

Die verschiedenen Backmischungen für Brot enthalten ganz unterschiedliche Anteile an Getreidesorten. Und genau dementsprechend werden nun auch die einzelnen Brotsorten sortiert und eingeordnet. Des Weiteren sorgen die verschiedenen Mahltechniken des Getreides sowie vor allem auch die Zubereitung vom Brotteig für diverse Sorten Brot.

Egal, ob es sich nun um Gerste, Hafer, Weizen oder Roggen handelt, jede Getreideart hat auch eine ganz besonders spezielle Verarbeitung. Des Weiteren entwickelten sich auch regional verschiedene Methoden der Teigführung sowie vom Backen selbst.

Durch die unterschiedlichen Mahlmethoden vom Getreide entstehen weitere Differenzierungen für Brotsorten:

  • Es entstehen zum Beispiel 16 weitere Standard-Mehltypen alleine nur aus Roggen und Weizen.
  • Des Weiteren gibt es Vollkorn-Mahlerzeugnisse, eine Menge an Spezialmehlen sowie Spezialschroten.
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Die Teigführung selbst bestimmt allerdings in erste Linie das Aroma des Brotes, was zusätzlich noch durch das Brotgewürz beeinflusst wird. Wird zum Beispiel Germ als Teiglockerungsmittel verwendet, hat das einen milden Geschmack zur Folge. Verwendet man allerdings Sauerteig, so sorgt man dafür, dass das Brot den ganz typischen und intensiven Brotgeschmack verliehen bekommt.

Das Roggenbrot

Bild zeigt Roggenbrot

Das klassische Roggenbrot

Roggenbrote heben sich in der Regel durch ihre dunkle Farbe sowie durch ihre Krume, welche dichter ist als bei vielen anderen Brotsorten, von der Masse ab. Das liegt im Übrigen an der Tatsache, dass sich kein Klebergerüst im Roggenteig ausbildet.

Das Roggenmehl selbst wird erst durch eine Säuerung backfähig, was bedeutet, dass Sauerteig hinzugegeben werden muss. Der Sauerteig hat zusätzlich die Eigenschaft, eine Aromabildung im Teig sowie eine Teiglockerung zu fördern.

Ein gutes Roggenbrot hat einen Roggenanteil von mindestens 90 Prozent. Bei Roggenmischbroten hingegen ist der Anteil unterschiedlich und liegt zwischen 51 und 89 Prozent. Zu den typischen Roggenbroten gehören unter anderem Land- oder Bauernbrote.

Die Weizen-Weißbrote

Bild zeigt Ciabatta

Auch das beliebte Ciabatta fällt unter die Kategorie Weizenbrot

Weizen ist besonders gut backfähig, was auf den hohen Anteil von Kleber, also Gluten, zurückzuführen ist. Dieser Kleber hat die Eigenschaft, das Doppelte von seinem eigenen Gewicht an Wasser zu binden, was zur Folge hat, dass der Teil schön elastisch und dehnbar wird. Des Weiteren bildet das Gluten eine Gerüstestruktur, die eine lockere Krume ermöglicht.

Das typische Weizenbrot beinhaltet ein Weizenanteil, der mindestens bei 90 Prozent liegt. Handelt es sich um ein Weizenmischbrot, so liegt der Weizenanteil auch hier zwischen 51 und 89 Prozent.

Beim typischen Weizenbrot/Weißbrot gibt es ganz unterschiedliche Sorten:

  • Baguette
  • Ciabatta
  • Fladenbrot
  • Normales Weißbrot
  • Toastbrot
  • Tramezzinibrot
  • Sandwichwecken

Das Mischbrot

Bild zeigt Mischbrot

Das Mischbrot

Mischbrot besteht sowohl aus Roggen- als auch aus Weizenmehl. Je nachdem, welche Mehlart nun anteilig vorne liegt, spricht man entweder von Weißen- oder halt Roggenmischbrot.
Zu den bekanntesten Mischbrotsorten gehören:

  • Hausbrot
  • Mischbrot
  • Mischtoastbrot
  • Schwarzbrot

Die speziellen Brotsorten

Natürlich gibt es nicht nur die Standardrezepte für Brote mit den üblichen Zutaten. Durch die Zugabe von besonderen Zutaten oder durch ein anderes Backverfahren entstehen ganz tolle und leckere Spezial-Brotsorten.

Bild zeigt unterschiedliche Brotsorten

Es gibt viele unterschiedliche Brotsorten

Zu den bekanntesten Spezial-Brotsorten gehören unter anderem Folgende:

Dinkelbrot:
Bei einem echten Dinkelbrot müssen zur Herstellung mindesten 60 Prozent Mahl- und Schälprodukte vom Dinkelweizen genutzt werden.

Gerstenbrot:
Dieses Roggen- bzw. Roggenmischbrot durchläuft bei der Herstellung ein zweistufiges Gär- und Backverfahren. Nachdem die Brotleibe eine Vorwärmzeit in einem speziellen Gärkörbchen genießen konnten, werden diese dicht an dicht gebacken. Das natürlich aus einem bestimmten Grund, denn so bleiben auch die Brotseiten schön weich. Die bekannte dunkle Sprenkelung der ausgeprägten Kruste erhält Gerstenbrot durch Gasflammen. Das Gerstenbrot wird zusätzlich mit einer Kochsalzlösung bestrichen, was vor dem zweiten Backvorgang passieren muss, sodass das Brot eine schöne und glänzende Oberfläche bekommt und so appetitlicher aussieht.

Grahambrot:
Bei Grahambrot ist es wichtig, dass dieses aus mindestens 50 Prozent Grahamschrot, also Weizenvollkornschrot, besteht.

Kletzenbrot:
Bei dem Kletzenbrot kommt auch Fruchtbeigabe hinzu. Verwendet werden zum Beispiel Dörrbirnen, die sogenannten Kletzen.

Knäckebrot:
Bei dem Knäckebrot handelt es sich um ein flaches Brot, welches in der Regel aus Vollkorngetreide hergestellt wird. Damit das Knäckebrot auch schön knackig ist, wird es kurz, dafür sehr heiß gebacken, wobei es anschließend noch getrocknet wird. Das hat zur Folge, dass der Wassergehalt im Knäckebrot auf fünf Prozent heruntergeht.

Pumpernickel:
Pumpernickel kommt aus dem Westfälischen und gilt hier als eine echte Spezialität. Dieses Brot besteht nur aus Roggenkörnern und Schrot. Damit das Brot seinen süßlichen Geschmack erhält, muss der Pumpernickelteig in einem geschlossenen Kasten bei 200 Grad Temperatur backen. Anschließend wird der Teig für weitere 16 – 24 Stunden bei fallender Temperatur gebacken.

Pusztabrot:
Bei dem Pusztabrot handelt es sich um ein Mischbrot aus Weizenmehl. Dieses enthält zusätzlich mindestens zehn Prozent gekochte Kartoffeln, welche, je nach Hersteller, auch in Form von speziellen Kartoffeltrockenprodukten genutzt werden können.

So wichtig ist die richtige Lagerung von Brot

Während wir bereits die vielen unterschiedlichen Brotsorten samt ihrer Inhaltsstoffe und der Herstellung vorgestellt haben, ist es ebenso wichtig, diese richtig zu lagern. Frisches Brot ist nämlich nicht nur wesentlich gesünder und schmeckt in der Regel auch viel besser, es ist auch nicht ganz so lange haltbar.

Wer sein Brot gerne möglichst lange frisch genießen möchte und nicht die Zeit hat, jeden Tag ein neues Brot zu kaufen, der bekommt unter anderem in der Zirbenbrotdose die optimale Lösung für die Brotlagerung geboten.

Bei einer falschen Lagerung von Brot kommt es schnell zur Schimmelbildung, das Brot wird hart und schlussendlich wird es weggeschmissen.

Dem kann man allerdings entgegenwirken. s ist vor allem deshalb sehr wichtig, weil der Schimmel natürlich auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat und so schnell gefährlich werden kann.

Mehr dazu auch unter – Wie gefährlich ist Brotschimmel?.

Die Haltbarkeit von Brot

Wie lange ein Brot nun genau haltbar ist, hängt von der jeweiligen Brotsorte ab. Brot, welches ganz aus Weizenmehl besteht, wird zum Beispiel besonders schnell trocken und je höher der Roggenanteil ist, desto länger bleibt der Brotteig frisch.

Das liegt daran, dass der Roggen die Feuchtigkeit länger halten kann, als es beim Weizen der Fall ist. Bei einer optimalen Lagerung hält sich das Weizenbrot zum Beispiel nur bis zu zwei Tage. Das bedeutet also, dass es ratsam ist, dieses nur in kleineren Portionen zu kaufen.

Ein Weizenmischbrot hingegen kann vier Tage halten, ein Roggenmischbrot bereits fünf Tage und das Roggenbrot selbst sogar bis zu sechs Tage. Schrot- sowie Vollkornbrot kann bis zu neun Tage halten. Dabei ist die richtige Lagerung allerdings immer Voraussetzung für die maximale Haltbarkeit von Brot.

Tipps zur richtigen Lagerung

Originalverpackung entfernen: Oft wird das Brot in Plastiktüten verpackt, worin die Luft allerdings nicht optimal zirkulieren kann. Die Folge ist die Bildung von Schimmel. Papier hingegen saugt die Feuchtigkeit auf, was dazu führt, dass das Brot wesentlich schneller austrocknet und hart wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Verpackung schnell zu entfernen und die Brote nun am besten lose in einer Zirbenholz Brotdose zu lagern.

Brot nicht im Kühlschrank lagern: Vor allem im Sommer entscheiden sich viele Personen für die Brotlagerung im Kühlschrank. Allerdings wird Brot bei den kalten Temperaturen schnell altbacken. Wenn es warm ist, ist die Schimmelbildung natürlich höher, allerdings sollte man auch hier dann zu kleineren Brotportionen greifen. Am besten hält Brot bei Zimmertemperatur.

Brot am Stück: Brot hält am besten, wenn es nicht geschnitten wird, sondern am Stück bleibt. So sollten Nutzer das Brot immer erst kurz vor dem Verzehr frisch schneiden.

Holz als Aufbewahrung: Die ideale Möglichkeit, dass das Brot schön lange frisch bleibt, ist die Aufbewahrung in einem Brotkasten aus Holz, wobei hier die bereits erwähnte Zirbenbrotdose die beste Möglichkeit ist. Dieses besondere Zirbenholz hat eine antibakterielle und schädlingshemmende Wirkung.

Zusätzlich kann die Feuchtigkeit optimal reguliert werden, was zur Folge hat, dass die unterschiedlichen Brotsorten besonders lange frisch bleiben. Auch die Schimmelbildung wir stark reduziert, was die Zirbenbrotdose auch sehr hygienisch macht. Das Brot wird hier im Übrigen lose und ohne Verpackungsmaterial gelagert.

Das Zirbenholz sorgt jedoch nicht nur für eine lange Brothaltbarkeit, sondern wirkt sich zudem mit einem herrlichen Duft positiv auf das Raumklima aus.

Ebenfalls interessante Tipps: Wie bleibt Brot länger frisch?

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